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Ein Ventilator

(von lat. ventilare „Wind erzeugen“, „Kühlung zufächeln“) ist eine fremd angetriebene Strömungsmaschine, also eine Arbeitsmaschine, die ein gasförmiges Medium fördert.

Dazu hat er ein axial oder radial durchströmtes Laufrad, das meist in einem Gehäuse rotiert. Zwischen Ansaug- und Druckseite wird ein Druckverhältnis zwischen 1 und 1,3 erzielt (Kleinventilatoren bis 1,03). Strömungsmaschinen, die ein Druckverhältnis größer 1,3 erreichen, heißen Verdichter. Im technischen Sprachgebrauch sollen laut Norm die Begriffe Gebläse und Lüfter nicht mehr verwendet werden.

Ventilatoren setzen max. 25 kJ/(kg•K) um, was bei einer angenommenen Dichte von 1,2 kg/m3 (Luft) 30.000 Pa entspricht, daher der Faktor 1,3 laut DIN 5801 und 13349.