Kurze Beschreibung
Was ist ein Radialventilator , nach Definition?
Ein Lüfter als Radialventilator ist eine Maschine, die gasförmige Luft durch ein System transportiert, Luft an einem Ort mischt oder einen Luftstrahl erzeugt. Das System fungiert aufgrund seines Widerstands (Gesamtdruck des Systems), den der Radialventilator überwinden muss, als Bremse. Der Lüfter kann als das Herz eines Systems angesehen werden. Lüfter werden verwendet, um Widerstände beim Transport von Gasen (Luft) in Lüftungs- und Klimaanlagen sowie in Prozessanlagen zu überwinden. Die Art der Anwendung wird durch die Art der Konstruktion dieser Maschinen bestimmt.
Die Typenbezeichnung leitet sich davon ab, wie die Luft durch das Laufrad strömt. Im Allgemeinen gibt es drei verschiedene Arten von Lüftern:
- Axial
- Radial
- Querstrom
Der Absaugventilator zeichnet sich durch eine höhere Kompression (verfügbare Drücke) aus. Das Gasmedium tritt entlang der Laufraddrehachse ein und wird in einem Winkel von 90 ° zur Drehachse wieder ausgeblasen.
Der Radialventilator besteht im Wesentlichen aus :
- Gehäuse (es kann sich um eine Spirale, eine Inline, eine Box usw. handeln)
- Einlassdüse
- Laufrad in verschiedenen Ausführungen (Typen)
- Stützen.
Wie oben gesagt, können Fliehkrafträder mit vorwärts und rückwärts gekrümmten Schaufeln ausgestattet sein. Der Hauptunterschied besteht im Druckniveau und im Verhältnis von statischem und dynamischem Druck. Rückwärts gekrümmte Schaufeln haben niedrigere Druckkoeffizienten (normalerweise nicht höher als 1,1), aber den höheren Teil des statischen Drucks insgesamt am Auslass. Im Gegensatz dazu haben Radialräder mit vorwärts gekrümmten Schaufeln höhere Druckkoeffizienten (normalerweise höher als 1,5), aber einen viel höheren Teil des dynamischen Drucks am Auslass
Das Gas (Luft) tritt durch die Einlassdüse ein, tritt in das Laufrad ein und dreht sich in radialer Richtung (90 °). Die Energieumwandlung findet im Laufrad (in den Schaufelkanälen) statt, d. H. Der über die Antriebswelle eingegebene mechanische Energie wird in Druck- und Geschwindigkeitsenergie (potentielle und kinetische Energie) umgewandelt. Das Spiralgehäuse hat zwei Aufgaben. Zunächst sammelt es die aus dem Laufrad austretende Luft und führt sie zum Auslass. Zweitens – aufgrund des stetig wachsenden Querschnitts wird ein Teil des dynamischen Drucks in statischen Druck umgewandelt. Dies wird als Diffusoreffekt bezeichnet. Der engste Punkt zwischen dem Spiralgehäuse und dem Laufrad wird von der „Zunge“ gebildet.
Das optimierte Design der Zunge kann erheblich zu geringeren Geräuschemissionen, einem besseren Wirkungsgrad und einem besseren Druck beitragen. Anstelle des Scroll-Gehäuses kann das Inline-Gehäuse verwendet werden. Dann werden Leitschaufeln am Auslass des Radialrads normalerweise platziert, um den dynamischen Dralldruck am Auslass des Laufrads in statischen Druck umzuwandeln. Manchmal werden Radialräder als „Freilauf“ verwendet, dann können nur Laufräder mit rückwärts gekrümmten Schaufeln verwendet werden, während sie einen höheren Anteil an statischem Druck am Auslass haben. Quelle: Systemair.
Radialventilatoren werden überall dort verwendet, wo es im Vergleich zu Axialventilatoren auf größere Druckerhöhung bei gleicher Luftmenge ankommt. Die Luft wird axial (parallel zur Antriebsachse) des Radialventilators angesaugt und durch die Rotation des Radiallaufrads um 90° umgelenkt und radial ausgeblasen. Man unterscheidet Laufräder mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln (bei hohen Drücken und Wirkungsgraden), geraden Schaufeln (für Sonderzwecke wie etwa partikelbehaftete Strömungen um Anhaftungen zu reduzieren) und vorwärtsgekrümmten Schaufeln (bei geringen Drücken und Wirkungsgraden, siehe auch Abschnitt Querstromventilatoren). Es gibt einseitig und beidseitig ansaugende Radialventilatoren mit und ohne Gehäuse. Bei der Ausführung mit schneckenförmigem Gehäuse ist dieses so orientiert, dass die verbleibende Tangentialkomponente der Strömung in Richtung Auslass gerichtet ist. Die Luft wird meist an einem Flansch oder einen Rohrstutzen ausgeblasen. Um die Druckverluste durch die hohe Austrittsgeschwindigkeit aus dem Radialventilator zu minimieren, muss auf geeignete Gestaltung des weiterführenden Kanals geachtet werden (gegebenenfalls mit einem Diffusor). Bei der Ausführung ohne spiralförmiges Gehäuse wird die Luft radial aus dem Radiallaufrad ausgeblasen und durch eine geeignete Gehäuseausführung wie bei Dachventilatoren ins Freie geblasen. Solche Ventilatoren oder auch diejenigen, die weitere Verdichterstufen enthalten (zum Beispiel Staubsaugergebläse), haben am Austrittsumfang oft Leitschaufeln, um die tangentiale Strömungskomponente zu nutzen.Quelle: Wikipedia